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7. Tag, Mittwoch, 19. Juli 2006, Lone Pine - Las Vegas

 
Einfahrt ins Death ValleyHeute war das einzige Mal, das Frühstück inklusive war. Zuerst packten wir unsere sieben Sachen zusammen. Ich wollte noch in den Swimming-Pool, jedoch hat er um 7 Uhr morgens noch nicht geöffnet. Wir bestaunten dann den tollen Sonnenaufgang und gingen anschließend frühstücken. Es war im Zimmerpreis inklusive, das war´s aber auch schon - Muffin´s ok, der Rest na ja. Auschecken war danach gleich erledigt und um kurz vor 8 Uhr waren wir bereits unterwegs. Zuerst an einer Tankstelle noch mit unserer Phonecard daheim angerufen und dann auf den Highway. Heute lernten wir die endlosen Highway´s, die bis zum Horizont reichen, kennen und lieben. Der zweimalige Aufstieg und wieder Abstieg bis zum Death Valley verlangte vom Auto einiges. Die Kühlwasser-Temperaturanzeige näherte sich ein paar mal dem roten Bereich. Schließlich erreichten wir über eine herrliche Strecke das Death Valley, das Tal des Todes, ohne Probleme. Und gleich nach dem Parkeingang ACDCs Highway to Hell ins Autoradio und volle Power - Wow. Kurz hinter Stovepipe WellsKurz hinter Stovepipe Wells hielten wir, zogen festes Schuhwerk und Sonnenhütte über und maschierten in die riesigen Sanddünnen. Dort stapften wir im heißen Sand entlang. Außerdem herrschte hier eine Totenstille, kein Wind ging. Einzig Spuren von Tieren waren im Sand zu sehen, die aber erst Nachts, wenn´s kühler ist, unterwegs sind. Golden CanyonBei 40° C um 10 Uhr morgens, schauten wir bald wieder zurück zum Auto. Dann fuhren wir weiter Richtung Süden, durch´s herrliche Tal, vorbei am Devil´s Cornfield. An der Harmony Borax Mine hielten wie für ein paar Fotos und am Visitor Center holten wir uns Karten und schauten uns im Museum um. Weiter ging´s mit einer kleinen Rundfahrt durch die Furnance Creek Ranch. Bevor wir zum Dante´s View fuhren, entschieden wir uns für einen kurzen Abstecher zum Golden Canyon, da die Temperatur um 11 Uhr angenehmer sein dürfte als kurz nach Mittag. Am Parkplatz standen schon ein paar Autos, wir gesellten uns dazu. Hüte auf, Wasser mitgenommen und ab in den Canyon, golden waren die Farben tatsächlich, am Anfang recht eng, später etwas weiter. Wir liefen 15 - 20 Minuten bergauf, konnten dann auch die zerklüfteten Berg sehen, die von oben toll am Zabriskie Point zu bestaunen sind. Dann ging´s wieder zurück zum Auto. Puhhh, war das warm. Die Temperaturanzeige im Auto zeigte uns 48° C. Ab ins Auto, Klimaanlage an und den Berg rauf, dabei immer die Kühlwassertemperatur des Autos im Blickfeld. Unser Ziel war der Dante´s View, 1669 Meter über dem Meeresspiegel, genau über dem Badwater Basin. Dort erwartete uns ein gigantischer Blick über das ganze Tal des Todes. Die Sonne strahlte um 12 Uhr mittags, keine Wolke am Himmel und unter uns das ganze Tal, endloslange Straßen zu sehen und auch das weiße, strahlende Salz. Wir blieben hier oben eine zeitlang alleine und genossen die Stille und die Einsamkeit. Zurück auf dem Weg ins Tal, schauten wir noch am Zabriskie Point vorbei. Die Hügel glänzten in tollen Farben. Wir beeilten uns, den kurzen Weg zum Aussichtspunkt möglichst schnell hinter uns zu bringen - bei 49° C kein Wunder - und zurück zum Auto. Im Tal selbst fuhren wir nun die Badwater Road entlang. An der Abzweigung zum Artist Drive bogen wir ab, um den vier Meilen langen Rundkurs durch Jahrmillionen von bunten Gesteinsschichten zu düsen.
Panorama Dante´s View

Tolle Strecke mit ein paar steilen Auf- und Abfahrten. Auch die Artist Palette mit Ihren vielen Gesteinsfarben war einen kurzen Stopp wert. Zurück auf der Badwater Road schlief Barbara ein. Unsere nächste Abfahrt war die Gravel Road zum Devil´s Golfcourse. Wir fuhren die holprige und staubige Strecke bis zum Parkplatz, verfolgt von einem weiteren Mietwagen, den wir in einer Staubwolke hinter uns ließen. Zabriskie PointDer Golfplatz des Teufels war mitten im Tal und heißt deshalb so, weil hier nur der Teufel selber Golf spielen kann. Zwischen den scharfkantigen Salzhaufen kletterte ich kurz herum, schoss ein paar Fotos und begab mich dann bei der Affenhitze zurück ins Auto. BadwaterZurück über die Gravel Road (Hoffentlich passiert unserem Auto nichts!) ging es weiter gen Süden auf der Badwater Road. Unser letzter Stopp war Badwater selber. Der tiefste Punkt der nördlichen Hemisphäre und wahrscheinlich einer der heißesten. Bei 51° C stampfte ich nur kurz ein Stück auf dem weißen Salz entlang, machte ein Foto von dem Badwater-Schild (ist doch wohl klar) und ab zurück ins Auto. Seit dem letzten Mal haben die Leute vom Nationalpark Service hier einen Holzsteg gebaut. Wahnsinn war auch noch der Motorradfahrer, der stieg von seiner Maschine ab, ließ seinen Lederkombi bei 51° C an und spazierte hinaus auf den Salzsee (!!!). Zurück im Auto waren wir froh über unsere Kühltasche, die Getränke waren angenehm kühl - mmhhhh. Erst im Auto begann ich zu schwitzen, draußen habe ich das nicht wahrgenommen, vielleicht ist der Schweiß gleich wieder verdunstet. Dann fuhren wir weiter nach Süden, in die Einsamkeit, nur zwei Autos kamen uns in der nächsten Stunde entgegen. Die gegenüberliegenden Berge spiegelten sich hier im Salz und Wasser - es kam uns wie eine Fata Morgana vor. Nun spulten wir die Kilometer um Kilometer ab. Ausfahrt Death ValleyBei der Ausfahrt aus dem Nationalpark fotografierten wir uns mit dem Nationalparkschild - den Fotoapparat auf dem Autodach. Dort fing es dann auch leicht zu regnen an - und das im Death Valley. Erst nach dem wir beide Pässe (390 m und 1010 m) hinter uns gelassen hatten, viel die Außentemperatur auf 40° C. Die nächsten Orte waren Shoshone und Pahrump - dazu gibt´s nichts zu berichten. Wir tankten, viele mobile Eigenheime waren zu verkaufen und die Verkehrsschilder waren von Kugeln durchlöchert. Kurz hinter Pahrump tauchte eine weitere Fata Morgana auf, die Silhouette von Las Vegas und verschwand genauso schnell wieder hinter einem Bergrücken - Wow - Es ist also nicht mehr weit. 30 Minuten später erreichten wir die ersten Ausläufer der Großstadt. Viele Villages (größere Baugebiete mit einer hohen Mauer ringsherum, mit nur einer Zufahrt) kündigten nun Las Vegas an. Wir fuhren im Süden auf den Strip, so der Name des Las Vegas Boulevard, und im Stop-and-Go Tempo zu unserem Hotel,

"The Mirage", 3400 South Las Vegas Boulevard, Las Vegas, Nevada

Unser Hotel - das MirageWir schleppten unsere Koffer zur Rezeption mit gigantischem Aquarium dahinter und checkten ein. Zuerst mit den Koffern quer durch das Kasino und dann mit dem Aufzug in den 16. Stock. Das Zimmer war klasse, die Aussicht auf den Strip gigantisch, gegenüber das Wynn und Venetian, unter uns der Vulkan. Zuerst noch schnell duschen, denn wir hatten im Tal des Todes genug geschwitzt und um 20 Uhr dann ab zum All-you-can-eat Buffet ins Cravings. Ich selbst war ein bisschen enttäuscht, das Circus Circus Buffet damals bot mehr. Aber trotzdem war das Essen mehr als in Ordnung. Später verspielten wie die ersten Dollars an einer Slot Machine und schauten uns um 22 Uhr vor dem Treasure Island noch die Piratenschlacht an. Zum Abschluß, danach reichte es uns für heute, schlenderten wir noch durch das Wynn und Venetian. Danach waren wir absolut fertig. Um Mitternacht schauten wir vom Zimmer aus noch den Vulkanausbruch an und dann gute Nacht.
 
40° - 51° C sonnig - Death Valley 40° C - Las Vegas
 
eigene Hotelbewertung: ****, tolles Zimmer mit super Blick auf den Volcano und den Strip, riesige, tropische Poolanlage
 
Song des Tages: AC/DC - Highway to hell
Film des Tages: Wilder Westen inklusive
Bild des Tages: Blick vom Dante´s View auf das Death Valley
Highlight des Tages: Blick vom Dante´s View
Tagestour: Auf Google Map


 

 
8. Tag, Donnerstag, 20. Juli 2006: Las Vegas

 
Poollandschaft des MirageWas wird uns heute alles erwarten? Zunächst mal ab in den tollen Pool. Ein riesiger Pool mitten in einer tropischen Gartenanlage mit Wasserfällen. Um da rein zu kommen, muss man zuerst mal den Zimmerschlüssel (Karte) vorzeigen, holt sich ein Handtuch und dann ab in den Pool. Herrlich frühmorgens im Wasser zu planschen. Zum Frühstücken gingen wir nach nebenan ins TI Dishes All-you-can-eat Buffet für 13 US-$. Hat uns aber auch nicht vom Hocker gehaut. Dann schauten wir uns weiter Las Vegas an. Wir gingen am TI vorbei und schauten noch am älteren Stardust vorbei. Unser Ziel was das Circus Circus. Hier ist alles dem Thema Circus gewidmet. Ein kleiner Rundgang musste sein. Auf der gegenüberliegende Straßenseite gingen wir zurück. Hier wird wieder mächtig gebaut. Dort befindet sich auch das Half-Price-Ticket Office. Eine lange Schlange davor macht uns neugierig. Unterwegs in den Forum ShopsHier gibt es Tickets für die Abendshows in Vegas, teilweise mit 50% Rabatt. Kurz noch ein paar Einkäufe im Walgreens und wieder zurück ins Hotel (bei dieser Hitze!). Nachmittags wollten wir wieder an den Pool. Trotz der vielen Menschen war ein Platz leicht zu bekommen und das auch noch im Schatten. Wir relaxten einfach unter den Palmen. Um 17 Uhr zogen wir uns dann um, schauten in unserem Hotel noch beim weißen Tiger Gehege vorbei und gingen dann nebenan in die Forum Shops des Ceasar´s Palace. Ein riesiges Einkaufszentrum in Stile des alten Roms. Im Sony-Shop schrieben wir kurz eine eMail nach Hause. Wow, die Shop´s sind zwar hochpreisig, aber allein das Spaziergehen im alten Rom macht Spaß. Wir fanden auch ein G´schäfterl mit original Filmutensilien z. B. aus E.T., Starwars und auch goldene Schallplatten mit Original-autogrammen z. B. von AC/DC für 700 US-$. Gegenüber ist das Planet Hollywood Cafe. Wir entschlossen uns spontan hier Abendzuessen. Zwischen zahlreichen Filmutensilien z. B. T2 - Arnold Schwarzenegger, nahmen wir unser Abendessen ein (Lasagne und Cheesburger). Las Vegas VicWeiter ging es durch die Shoppingmeile, an zahlreichen Brunnen vorbei und das künstliche Licht wechselt tatsächlich von Sonnenaufgang bis zur Sternennacht. Gerade rechtzeitig um 19 Uhr kamen wir dann an einem Brunnen vorbei, der sich von Poseidon in die Geschichte um den Untergang von Atlantis verwandelte - Wow. Dann schlenderten wir noch durchs Casino Richtung Ausgang um mit dem Bus, der laufend den Strip auf und ab fährt, nach Downtown zur Fremont Expierience zu fahren. Eine Frau empfahl uns, ein Tagesticket, das 24 Stunden gültig ist, für 5 $ zu kaufen. Gesagt, getan. ExcaliburAb in den Doppeldeckerbus und die Casinos von der Straße aus bestaunt. Im alten Las Vegas spazierten wir nun die komplett überdachte Fußgängerzone entlang. Schauten uns das ein oder andere Casino an wie z. B. des Golden Nugget und fotografierten Vic und Vicky, das alte Wahrzeichen von Vegas. Pünktlich um ½ gingen auch schon die tausend Lampen über uns an und die Verteidigung der Erde konnte beginnen. So die Story der Show. Die Raumschiffe flitzten die 300 Meter der überdachten Fußgängerzone entlang - Wow. Muß man gesehen haben. Mit dem Bus fuhren wir später zurück. Nun aber durch bis zum Luxor. Dort bestaunten wir das Casino im ägyptischen Stil. Dann weiter zum Excalibur, einer Ritterburg nachempfunden, das per Monorailbahn mit dem Luxor verbunden ist. Unser nächste Ziel war das New York, New York. Dort freuten wir uns schon auf den Besuch des Nightclubs "Coyote Ugly", dem Film nachempfunden (Eintritt: 10 US-$). Die Bar hat uns sehr enttäuscht - das ganze hat mit dem Kinofilm nichts zu tun. ParisWir sind nach kurzer Zeit weiter, haben uns das Casino im Stile der Stadt New York angesehen und schlenderten dann über die Brooklyn Bridge Nachbildung zum Bellagio. Auf dem großen See vor dem Hotel waren gerade die Wasserspiele in vollem Gange mit der Musik von "Time to say goodbye" - toll. Im Casino war es bei den einarmigen Banditen auffällig ruhig, anscheinend sind die Lautsprecher der Glücksspielautomaten ausgestellt worden. Kurz hinter dem Eingang setzten wir uns und lauschten den Klängen eines Pianospielers. Dann schauten wir uns noch die Miniaturlandschaften mit einer Modelleisenbahn an. Nun war es bereits kurz vor Mitternacht und wir waren schon müde. Um 12 Uhr sollte noch der Vulkan vor dem Mirage ausbrechen. Dies schauten wir uns noch an, wie er Feuer und Wasser speit. Aber nun war´s wirklich genug für heute. Auf dem Zimmer hatten wir noch eine Überraschung vom Hotel bekommen. Eine Flasche Asti Cinzano für die Honeymooner. Eine nette Geste. War genau das richtige nach einem anstrengenden Vegas-Tag.
 
40°C sonnig
 
Song des Tages: Elvis Presley - Viva Las Vegas
Film des Tages: Ocean´s Eleven
Bild des Tages: Las Vegas Vic
Highlight des Tages: "The Strip" bei Nacht

 

 
9. Tag, Freitag, 21. Juli 2006: Las Vegas

 
StratoshpereNach dem Aufstehen bin ich gleich an den Pool geschlappt. Herrlich - so früh morgens zwischen den Palmen und den Wasserfällen umherzuplanschen. Auch den Whirlpool testete ich heute. Zurück im Zimmer war die Morgenpflege angesagt. Dann entschlossen wir uns, nach einem Telefonat nach Hause (heute war Hubert´s Geburtstag) zum Circus Circus zu fahren, diesmal mit unserem eigenen Mietwagen (3,8 Liter Hubraum!!!). Wir parkten auf der Rückseite im Parkhaus. Das Hotel und Casino ist schon ein bisschen in die Jahre gekommen, aber nichts desto trotz gingen wir nun zum All-you-can-eat Frühstück für 9,99 $. Naja, war auf dem Niveau vom TI, hat mich aber nicht vom Hocker gerissen. Danach fuhren wir, es war schon fast 11 Uhr, den Strip entlang. Unser Ziel sind die Las Vegas Premium Outlets. Vom Konzept und vom Aussehen her ähnelt es dem Ingolstadt Village. Geschäfte aneinander gereiht wie in einem kleinen Dorf. Las Vegas SchildAm Eingang besuchten wir zuerst die Information, um uns einen Überblick zu verschaffen. Dort erhielten wir dann ein Bonusheft, nach Vorzeigen der ADAC-Mitgliedskarte. Ungünstig bei dieser sengenden Hitze war, das wir jeweils aus jedem Geschäft raus mussten, die nicht überdachte Fußgängerzone entlang und wieder ins nächste hinein - das bei über 40° C. Zur Rettung des Villages mussten wir aber sagen, dass Sie Wassernebler einsetzten um es angenehm erscheinen zu lassen. Wir besuchten Geschäfte, wie das Lacoste (leider nur XXL-Größen), Calvin Klein, Polo Ralph Lauren, Nike, Reebok, Tommy Hilfiger, Levi´s und einige mehr. Wir fanden einiges an Klamotten zu günstigen Preisen. Hard Rock CafeNach zwei Stunden suchten wir erst mal unser Auto auf dem riesigen Parkplatz. Bei 43° C stand es in der prallen Sonne. Die Ledersitze und das Lenkrad waren nicht zu benutzen, so heiss war es. Wir warteten etwas. Dann fuhren wir parallel zum Strip, vorbei am Flughafen zu einer weiteren Mall, dem Las Vegas Outlet Center. HofbräuhausDort schauten wir uns auch ein bisschen um, fanden aber nichts. Nun zurück über den Strip ins Hotel und noch das "Welcome to fabulous Las Vegas" Schild fotografiert. Wir genehmigten uns bei Coconut Ice Cream im Mirage ein lecker, lecker Eis und beobachteten dabei, wie sich viele Mütter mit ihren Töchtern in Abendkleidern zum Ballsaal des Mirage begaben. Wir machten nun noch eine kurze Fototour der umliegenden Hotels und zogen uns dann für den Abend um. Wieder brauchten wir das Auto - unser Ziel: Hard Rock Cafe und Casino. Wir parkten im Parkhaus des Casinos, schauten dort kurz vorbei, wechselten dann aber die Straßenseite und besuchten das Original Hofbräuhaus Las Vegas, ein Ableger des Münchner Hofbräuhauses. WynnÜber dem Eingang wurden wir mit dem bayerischen Schriftzug begrüßt "Durst ist schlimmer als Heimweh". Es gab drinnen einen Biergarten mit weiß-blauem Himmel und künstlichen Kastanienbäumen und dazu natürlich die Schwemm, das eigentliche Hofbräuhaus. Es spielte eine bayerische Band Schlager und Schunkellieder und die Amis flippten fast auf den Tischen stehend aus. Die Stimmung war genial. Wir aßen Wiener Schnitzel und Allgäuer Käsespatzen - auch super lecker. Per Alphornblassen wurde der erste Wettbewerb des Abends angekündigt: Masskrug stemmen. Sofort waren 10 freiwillige zur Stelle. Eine Gaudi war´s auf alle Fälle. Eine junge Frau am Nachbartisch hatte anscheinend zu viel von dem bayer. Bier genippt. Sie musste sich übergeben. Ihr Freund trug sie dann hinaus. Wir schunkelten noch bisschen mit und verließen später das Hofbräuhaus. Das Hard Rock Casino schauten wir uns nur kurz an. Im Parkhaus fuhren wir ganz nach oben. Las Vegas by NightVon dort konnte ich noch ein paar super Fotos auf die Skyline von Las Vegas machen. Im Mirage zurück verzockten wir noch ein paar Dollar (kurz gewonnen und dann auch schon wieder verloren). Kurz vor 23.30 Uhr fuhren wir mit der Monorail zum TI rüber und schauten uns nochmals die Sirenen- Piratenschlacht, diesmal von der anderen Seite mit besserer Sicht an. War wieder toll. Zum Abschluß hatten wir noch irgendwo VIP-Tickets für das Tangerine, dem Night Club des TI, bekommen. Da mit dem Ticket der Eintritt frei war, wollten wir rein. Doch davor war eine riesige Schlange und die Türsteher ließen auch nur ein paar ausgesuchte Gäste rein. Wir schauten dem Treiben eine zeit lang zu und entschlossen uns ins Mirage zurückzufahren. Für heute, es war bereits 0.30 Uhr, hatten wir wieder genug. Noch einen Schluck Asti Cinzano (eisgekühlt versteht sich) und dann ab ins Bett.
 
43° C, sonnig
 
Song des Tages: Carole King - Hard Rock Cafe
Film des Tages: ???
Bild des Tages: Blick von der Hard Rock Cafe Parkgarage auf den Strip
Highlight des Tages: Hofbräuhaus Las Vegas
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