San Francisco | Yosemite | Lone Pine | Las Vegas | Zion | Bryce Canyon | Capitol Reef | Moab | Monument Valley | Grand Canyon | Palm Springs | Los Angeles
|
San Francisco | Yosemite | Lone Pine | Las Vegas | Zion | Bryce Canyon | Capitol Reef | Moab | Monument Valley | Grand Canyon | Palm Springs | Los Angeles |
6. Tag, Dienstag, 18. Juli 2006, Yosemite National Park - Lone Pine |
 Ohne Frühstück ging´s heute los. Zuerst noch die Kühlbox an der Ice-Machine gefühlt und dann im Shop T-Shirts und Gatorade für den Durst gekauft. Dann schauten wir uns noch kurz auf dem Gelände der Cedar Lodge um. Verstreut über die Lodge waren Bären aus Holz zu sehen, der Schutzengel-Bär, der Fotograf-Bär oder etwa der Swimmingpool-Bär.  Wir checkten aus und fuhren den Highway 140 wieder in den Yosemite National Park und von dort weiter auf dem Highway 120 (Tioga Road). Die Straße schlängelt sich weiter der Berg hoch. Wir hielten an verschiedenen Aussichtspunkten z. B. den Olsted Point und dem glasklaren Tenaya Lake. Außerdem besichtigten wir einen Campingplatz. Am Visitor Center an den Tuolumne Meadows holten wir uns Infos zu einer kurzen Wanderung. Kurz hinter dem Visitor Center beginnt eine tolle kurze Wanderung quer durch das Hochmoor zu den Soda Springs. Mittlerweile ließ sich auch die Sonne sehen. Kurz darauf verließen wir den Yosemite National Park über den Tioga Pass mit 3030 Meter über dem Meeresspiegel. Es lagen noch kleine Schneereste links und rechts der Straße. Die Tioga Pass Straße windet sich steil bergab. Schon 15 Minuten später sind wir in Lee Vining angekommen. Dort an der Kreuzung mit der 395 schauten wir in der Tankstelle mit riesigen Versorgungsshop rein.  Weiter ging´s nach Norden zum Mono Lake State Park. Dort beginnt ein Trail zu den Tuf-Steinen. Der Weg ist herrlich auf Holzbohlen angelegt und wir konnten hier eindrucksvoll den Rückgang des Seespiegels sehen. Dadurch, dass die Großstadt L. A. jedes Jahr mehr Wasser aus dem See entnimmt, als zufließt, geht seit 1941 der Wasserpegel zurück. Und hervor treten somit die Kalkablagerungen, die Tufs, die seit Jahrmillionen im See versteckt waren. Auch viele Vögel waren hier zu sehen. Nun ging´s auf der gut ausgebauten und zweispurigen Straße nach Süden. Kurz vor Mammoth Lakes fing es dann kurz zu Regnen an. In Mammoth Lakes selbst stoppten wir für ein Mittagessen bei McDonalds. Nächster Stopp: Die Hot Creeks. Erreichbar sind diese heiße Quellen mitten in der Natur über eine staubige Garvelroad.  Leider war das Baden in den verschiedenen Becken direkt neben dem Fluß wegen geothermischen Bewegungen gesperrt. Eine Rangerin erklärte uns, die Quellen hätten bis zu 200° Fahrenheit. Also Badehose wieder ausgezogen, zurück auf den Highway und weiter gen Süden. Vorbei an Bishop, Big Pine und Independence schließlich nach Lone Pine. Dort zuerst die Mount Whitney Portal Road rauf in die Alabama Hills, der Set für zahlreiche Westernfilme. Mit einer Karte ausgerüstet, konnten wir die einzelnen Locations leicht finden, kannten aber keine der angegebenen Filme, bis auf "Maverick" mit Mel Gibson. Daheim werden wir mal nach den Filmen suchen. Auch hier wieder geteerte Straßen, die später in Gravel Roads übergingen. Die Locations waren aber wunderbar. Nun im Hotel,
Best Western Frontier Inn, 1008 South Main Street, Lone Pine, California
am Ortsausgang, eingecheckt und ab in dem Pool, mit einem Schweizer Ehepaar noch Erfahrungen und Tipps ausgetauscht und dann ab zum Abendessen. Es gab lecker Pizza in der örtlichen Pizza Factory. Die jungen Mitarbeiter waren wirklich gut drauf. Dann heimgefahren und den Abend gemütlich ausklingen lassen.
|
|
|