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[Woher kommt der Name?] [Was waren die Auslöser?] [Warum klingt der Projektantrag so komisch?]  [Ist das nicht alles sehr blauäugig?] [Wer soll das alles bezahlen?] [Welche Rolle spielt der Dachverband?]  [Was ist in dem Microsoft Angebot alles versteckt?]

Woher kommt überhaupt der Name ?

Jedes Projekt braucht einen richtigen Codenamen, ist doch klar.  Da in den ersten Gesprächen immer wieder ein hilfreicher Kreta-Reiseführer als Beispiel für gute Auffindbarkeit von Informationen herhalten muße, war der Name schnell und ohne große Diskussion gefunden. Die genaue Geschichte, kann Hans Laslop erzählen.

Was waren die Auslöser?

Es waren mehrere Dinge die in letzter Zeit passiert sind, die zur Idee und diese letztlich zum Projektantrag geführt haben.

  1. Es gab eine Ankündigung des Sponsoring von Microsoft. Die Bedingung war, daß man ein konkretes Projekt vorweisen muß und nach einigen Monaten einen Rechenschaftsbericht an den Dachverband liefern muß. Daneben sollte die Software tatsächlich im Betrieb eingesetzt werden.
  2. Es haben sich eine Reihe von Leuten gefunden, die neue Dinge ausprobieren wollen. Zum Beispiel Active Server Pages programmieren oder Datenbanken anbinden oder dynamische Seite generieren. Das ging (und geht) auf dem Live-Server nicht, da wir nicht wissen was alles passieren kann.
  3. Wir haben keine Berührungsängste untereinander und wollen als Neuburger und Schrobenhausener gemeinsam und landkreisübergreifend etwas bewegen und dabei selbst dazulernen.
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Warum klingt der Projektantrag so komisch?

Wir haben uns an ein Schema gehalten, das man in der Industrie ähnlich anwendet. Wenn man Zeit, Geld und Arbeit in ein Projekt investiert, dann tut man dies in der Regel aus zwei Gründen:

  1. um ein neues Geschäftsfeld zu erschließen. Das schien uns zu groß und ist letztlich dem Telezentrum in Gründung vorbehalten
  2. um ein Problem zu lösen. Um das zu tun, muß man sich erst klar werden, was genau das zugrundeliegende Problem ist und dann den ausgedachten Lösungsweg aufschreiben.

An dieses Schema haben wir uns gehalten und das in der Reihenfolge aufgeschrieben damit andere Leser den Gedankengang nachvollziehen können.

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Ist das nicht alles sehr blauäugig?

Von dem was wir anfangs vorgenommen hatten, ist einiges gestrichen worden. Von dem was übriggeblieben ist glauben wir, daß wir es auch umgesetzen können. Wir hoffen dabei natürlich auf die Mithilfe weiterer Vereinsmitglieder. Und einige haben sich in ersten Gesprächen auch schon sehr interessiert gezeigt.

Letzlich haben uns gedacht, das ganze Internet lebt von der Initiative vieler Leuten die nicht gefragt haben "ist es vielleicht machbar", sondern die sich einfach aufgemacht und angefangen haben. In ganz Bayern leben viele gleichgesinnte Bürgernetzler nach dem Gedanken!

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Wer soll das alles bezahlen?

Die Kosten sind im wesentlichen Hardware und Software. Bei der Hardware können wir eventuell einen vorhanden PC aus dem Verein verwenden, oder es kann vom Verein ein Server beschafft werden. Erste Schätzungen gehen von ca 3500 DM aus. Software können wir vom Dachverband aus den von Microsoft bereitgestellten Paketen erhalten. Dafür müssen wir etwas tun und nach einigen Monaten einen Statusbericht abliefern.

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Welche Rolle spielt der Dachverband?

Die gesamte Koordination von der Ausschreibung, Entgegennahme der Projektanträge und Verteilung der Software wird vom  Dachverband geregelt. Durch die Bindung an konkrete Projekte mit der Verpflichtung einer späteren Rückmeldung über den Projektstatus soll vermieden werden, daß Gelder versickern oder bunte Pakete irgendwo nur den Wohnzimmerschrank zieren.

Ferner sieht der Dachverband seine Aufgabe darin als zentrale Anlaufstelle für Kontakte mit der Industrie zu dienen.

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Was ist in dem Microsoft Angebot alles versteckt?

Bei einem Gespräch im Sommer in München mit Vertretern von anderen Bürgernetzvereinen (Ingolstadt und Landshut), Bertram Gebauer vom Dachverband und Microsoft Vertretern wurde besprochen, daß zunächst vier Serverpakete (NT, Proxy, SQL, Exchange), eine Klassenzimmerausstattung bestehend aus 16 Frontpage (ging an Ingolstadt) und drei MSDN Universal gesponsort werden. Es sind keine weiteren direkten Bedingungen daran geknüpft. Falls es interessante Vorzeigeergebnisse gibt, will man sich später darüber unterhalten, ob diese auf dem Microsoft Web Server veröffentlicht werden können. Außerdem will man die Ergebnisse aus den ersten Projekten abwarten, bevor weitere Software gestiftet wird.

Aus dem Support von Microsoft (teilweise selbst Bürgernetzler) haben sich mehrere Mitarbeiter bereit erklärt in ihrer Freizeit Schulungen oder Workshops zu Windows NT, Proxy-Server, Sicherheit im Netz, Exchange und SQL durchzuführen. Was genau gemacht wird, hängt davon ab, was wirklich gebraucht wird.  

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Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das Team
Stand: 22. Februar 2000.  Zur BN Eingangsseite