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Nachdem der Verband mit der Übernahme eines Projekts hin und wieder auch eine
Vergünstigung vergeben kann, besteht zur Vermeidung von Eifersüchteleien und den daraus
üblicherweise resultierenden Vorwürfen der ungerechtfertigten Bereicherung Einzelner,
der Vetternwirtschaft etc. die Notwendigkeit, genau zu definieren, welche Anforderungen an
ein Projekt gestellt werden:
- Dokumentation der Projektschritte und -maßnahmen (grundsätzlich in HTML und für alle
BN-Mitglieder erreichbar)
- Zu Beginn soll beschrieben werden,
- was mit dem Projekt erreicht werden soll
- wer sich um das Thema kümmert (Z.B. eine Projektgruppe am Bürgernetz),
- wie, durch wen und wo das Projekt begonnen werden soll,
- wie lange das Projekt laufen soll, bis es in den Echtbetrieb übergeht.
- Im Laufe des Projekts soll beschrieben werden,
- welche Dritten im Rahmen der Projektarbeit angesprochen wurden,
- welche Veranstaltungen mit welchem Ziel abgehalten wurden und wer daran teilnahm,
- welche Ziele aktuell verfolgt werden.
- Im Schlußbericht soll enthalten sein
- wie das Thema künftig im Bürgernetzverband behandelt werden soll (z.B. Empfehlung
einer dauerhaften Kooperation mit bestimmten Institutionen, Installation eines
Beauftragten im Verband, etc.),
- wer an den gewonnenen Erkenntnissen Interesse gezeigt hat (verbandsintern wie von
außen)
- welcher konkrete Nutzwert für den Verband und seine Mitglieder aus dem Projekt
erwachsen ist oder noch erwachsen kann.
- Übertragbarkeit auf mehrere Verbandsmitglieder
- Das behandelte Thema ist nicht nur von lokaler Bedeutung,
- In der Art und Weise, wie das Thema angegangen wird, kann man das auch an anderen
Bürgernetzen tun,
- Zentrale Ansprechpartner werden darauf aufmerksam gemacht, daß die Maßnahme für den
Verband, nicht für das einzelne Mitglied durchgeführt wird.
- Verantwortliche Wahrnehmung einer Aufgabe
- Andere Bürgernetze können sich in Fragen, die das behandelte Fach betreffen, an das
Projekt wenden,
- Der Projektträger kümmert sich um Anfragen, auch dann, wenn damit Aufwand verbunden
ist (z.B. Lesen von Handbüchern, Telefonate etc.),
- Der Projektträger meldet unmittelbar dem Verband, wenn die Aufgabe über seine
Möglichkeiten hinauswächst, so daß andere Verbandsmitglieder die Möglichkeit haben,
mit anzupacken.
- Erstellung und kostenlose Weitergabe von Materialien an interessierte Verbandsmitglieder
- Erstellung von Kopiervorlagen für Flyern
- Erstellung von Kopiervorlagen für Folien
- Erstellung von Kopiervorlagen für Arbeitsmaterial
- Erstellung von
- Abhaltung von Workshops
- Organisation von Räumlichkeiten, ggf. Unterbringung etc.
- Einladung an die Bürgernetze über die Vorstandsliste
- Versuch, kompetente Referenten aus dem Themenbereich zu gewinnen
Kurz und gut: Wichtig ist, daß was passiert und daß das, was passiert, allen etwas
bringt.
Ein Muster, wie so ein Projekt aussehen kann, ist das Schulprojekt in Schwindegg. |