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Hallo

es stehen diesmal wenige Dinge an, über die ich informieren kann.
 

Dorferneuerung

Einbahnregelung

Der Vororttermin mit Ordnungsamt, Tiefbauamt, Straßenkontrolle und Polizei fand am Mittwoch, 17. September statt. Zu den Ergebnissen und Erkenntnissen

  • Drehrichtung Einbahnstraße: es bleibt bei der ehemals geplanten Richtung: Jurahang rein und an der Linde raus. Die gesammelten Argumente pro und contra hatten alle im Vorfeld erhalten und sich damit auseinander setzen können. Trotzdem gab es lebhafte Diskussionen, wobei sie am Erkenntnisstand nichts ändern konnte.
  • Schilderplan: soll jetzt baldmöglich erstellt werden und die Hülsen für Schilder gesetzt werden. Ohne auf jedes Detail einzugehen, kann ich sagen, dass überall die Interessen der Anwohner gut berücksichtigt wurden.
  • Fahrradfahren in Gegenrichtung erlauben: jetzt ist klar, das Radfahren in Gegenrichtung beschildert werden müsste, aber angesichts der verfügbaren Fahrbahnbreite war die Ablehnung dieses Ansinnens offensichtlich. Es hatten sich auch bei mir einige gemeldet, die ein Erlauben des Fahrens gegen die Fahrtrichtung ablehnten.
  • Tempo 30 Zone bedeutet Rechts-vor-Links im gesamten Ort: zugegebenermaßen musste ich mich in der Frage auch belehren lassen. Bereits bei der Einfahrt oben an der Kreppe ist die Tempo 30 Zone ausgewiesen. Das bedeutet, dass im gesamten Ort heute schon generell Rechts-vor-Links gilt! Insofern ändert die Baumaßnahme gar nichts daran, außer dass einige Straßeneinfahrten eindeutiger gestaltet werden. Auch dort, wo Regenrinnen vorhanden sind (z.B. Zur Au, oder der ehemaligen Sonnenstraße) gilt Rechts-vor-Links.
  • Spielstraße: die Ausweisung einer Spielstraße ändert erst mal nichts am Rechts-vor-Links Gebot. Ob eine Spielstraße ausgewiesen wird, hängt von den Anwohnern ab. Von denen gibt es keinen bekannten Wunsch, bzw. dort wo sich jemand geäußert hat, war es eine ablehnende Stimme.
  • Vollsperrung nächstes Jahr bei der Sanierung der Kreppe: nächstes Jahr wenn der Ausbau um die alte Schule und dann noch die Sanierung der Kreppe dazu kommt, wird die Zufahrt ins Dorfs für mehrere Wochen gesperrt sein müssen. LKW müssen rein und raus kommen, Müllabfuhr ähnlich, der Schulbus könnte bei der Marienkapelle halten. Beim Vorort-Termin wurde nun beschlossen, dass sich die beteiligten Polizisten beim privaten Radfahren mal die gegebenen Optionen mit den Feldwegen anschauen.
     

Wirtseck

So wie der Plan ausgearbeitet ist, kann er nicht umgesetzt werden. Der dort vorhandene Telekomkasten war richtig wiedergegeben zu der Zeit als der Plan gezeichnet wurde, aber seitdem ist der Kasten in seinen Ausmaßen größer geworden. Zudem ist die verfügbare Fläche deutlich gewachsen nach der Grundstücksbereinigung durch das Amt für ländliche Entwicklung mit der Stadt Neuburg. Das Versetzen des Telekomkastens ist - wie schon geschrieben - aus Kostengründen nicht machbar und der eingezeichnete Baum kann an der Stelle nicht gepflanzt werden, weil der Untergrund mit Strom und Telekommunikationskabeln durchzogen ist und folglich von Bäumen freibleiben muss.

Aus meinem Aufruf im Juli hat sich eine, wie ich finde interessante Idee ergeben, die aus nachvollziehbaren Gründen nicht umsetzbar ist. Die andere Idee kam von Bernd Pfahler mit dem Hinweis mit Sissy Schafferhans zu reden. Daraus wurde ein Besuch von Liese Waltinger (u.a. im Brückenkollektiv aktiv) und der Gedanke das sie als angehende Kunstpädagogin den Kasten mit Kindern aus dem Dorf bemalt. Auch hier mahlen die Papiermühlen viel zu langsam aber sobald von der Telekom ein ok kommt geh ich im Dorf sammeln. Die 500€ fürs Material kriegen wir doch locker zusammen, oder etwa nicht? 

Weitere Ideen der Vorstandsrunde der Dorferneuerung, die alle in Folge des Besuchs von Liese Waltinger entstanden sind, warten auf die planerische Berücksichtigung. Und es zeigt sich wieder mal, dass Papier zu ändern viel komplexer sein kann, als eine Tonne Material zu bewegen. In kurz: wir sind dran, können aber keine Ergebnisse vorweisen.

 

Bericht in der Neuburger Rundschau

Wer es noch nicht gesehen hat, hier noch der Artikel von Winfried Rein zur Dorferneuerung in der Neuburger Rundschau.
 

Erste Hilfe aus dem Garten mit Wildkräutern, Heilkräutern und Früchten des ganzen Jahres

Für alle die sich für Kräuter interessieren – egal ob Mitglied oder noch nicht – hat der Gartenbauverein einen Vortrag der renommierten Kräuterpädagogin "Kräuterursl" Ursula Higl zu dem obigen Thema organisiert. Damit es nicht nur bei der Theorie bleibt findet auch eine kleine Verkostung statt. Wir, der Gartenbauverein, freuen uns über zahlreiche Interessierte und Mitesser.

Bitte gleich jetzt den 24. Oktober 2025 um 19 Uhr im Feuerwehrhaus in den Kalender eintragen.

 

Vermischtes und freundlich gemeinte Erinnerung

  • Die Gottesdienstordnung ist online abrufbar. Wer sie per E-Mail erhalten möchte, kann sich gerne bei mir melden und ich leite zukünftige Ausgaben weiter. Angehörige von älteren Mitbürgern und regelmäßigen Kirchgängern möchte ich ermuntern von dem Angebot auch tatsächlich Gebrauch zu machen.
  • Ausgefallene Straßenlampen oder andere Mängel bitte im Mängelmelder eintragen
    www.neuburg-donau.de/service/maengelmelder
  • "Wir leben Tempo 30" - WIR sorgen mit umsichtiger Fahrweise für Sicherheit auf unseren Ortsstraßen und beachten das Rechts-vor-Links Gebot.
     

Hubert Daubmeier
Ortssprecher für Joshofen
Zur Au 14
Tel: 90 78 171
ortssprecher@joshofen.de