Tal des Todes

7. Tag, Donnerstag, 29. Juni 2000: Las Vegas - Death Valley


USA 2000 Tal des Todes - Dante´s ViewHeute schliefen wir noch ein wenig aus. Um 9.30 Uhr ging es los. Gefrühstückt haben wir wieder beim All-you-can-eat-Circus-Buffet. Dann packten wir unsere Koffer und checkten aus. Um 11.30 Uhr machten wir uns auf den Weg ins Death Valley. Wir fuhren über Pampruh, dort stand ein riesiger Fahnenmast mit der amerikanischen Flagge und Shoesune durch die Wüste. Hier lag die Temperatur auch schon wieder bei 40° C. Bei Death Valley Junction bogen wir dann in den Death Valley National Park ein. Zuerst stoppten wir an dem ersten Informationspunkt und holten uns ein Prospekt. Dann machten wir einen Abstecher zum Dante´s View. Die letzten paar Meter ging es ganz schön steil bergauf, so daß unsere Kühlwassertemperaturanzeige schon kurz vor dem roten Bereich war. Hätten wir noch einhundert Meter so weiter fahren müssen, wäre der Kühler übergekocht. Jetzt versteh ich auch die Wassertanks, die alle paar Kilometer am Straßenrand stehen mit der Aufschrift "Radiator Water". Auch waren hier gerade ein paar Testfahrer von BMW unterwegs. Die Autos waren noch teilweise vermummt. Nun, wir schafften es dann doch ohne Probleme zum 1600 Meter hohen Dante´s View und dort bot sich uns eine tolle Aussicht über das ganze Tal des Todes. Nach einem kleinen Rundgang am Dante´s View und ein paar Fotos fuhren wir wieder bergab. Der nächste Stopp lag am Zabriskie Point. Dort bestaunten wir kurz die ganz hellen Felsen. Tal des Todes - BadwaterWegen der hohen Temperatur hier, von fast 50° C, begaben wir uns schnell wieder in unseren Van. Nun fuhren wir weiter ins Tal. Am Furnace Creek Inn bogen wir in die Abzweigung nach Badwater ein. Nach einer halben Stunden kamen wir dann in Badwater, dem tiefsten Punkt der nördlichen Halbkugel an. Wir stiegen bei 52° C aus dem Auto. Mama blieb im Auto, ihr war es wirklich zu heiß. Wir stellten uns natürlich vor das Schild, wo die Höhen- oder besser gesagt die Tiefenangabe steht. Nach einem kurzen Abstecher auf den Salzsee, begaben wir uns auch wieder zurück ins Auto. Zurück ging die Fahrt dann über den Artist Drive, einen 3 Meilen langen Rundweg hinein ins Gestein des Death Valley. Um 16.30 Uhr erreichten wir dann die Furnace Creek Ranch, unsere Unterkunft für diese Nacht. Eine herrliche Anlage mit einem Borax Museum im Zentrum, außerdem gab es einen Golfplatz. Die Zimmer hatten natürlich hier bei 50° C eine Klimaanlage, so das die Zimmer super angenehm waren. Wir brachten unsere Sachen ins Zimmer und begaben uns dann gleich zum Swimming-Pool. Dort war es einfach herrlich, bei 50° C Lufttemperatur und 28° C Wassertemperatur. Tal des Todes - Furnace Creek RanchWir suchten uns dann noch eine Liege im Schatten und nachdem wir wieder getrocknet waren, ging es zurück ins Zimmer und wir bereiteten uns fürs Abendessen vor. Die Wahl hier an Restaurants war nicht sehr groß, deshalb fiel unsere Wahl auf das Steakhouse. Dort staunten wir erst nicht schlecht, als wir die Speisekarte ansahen. Ein Kansas-City-Steak für 33 US-Dollar. Kein schlechter Preis. Mama und Papa aßen zusammen ein Hühnchen mit Beilagen und Salat, aber es war wirklich ausreichend. Auch mein Steak war wirklich lecker. Danach schauten wir noch in General Store vorbei. Ich kaufte einen Farbfilm für fast 9 Dollar!!! Dann besuchten wir noch das Borax Museum. Dort stand sogar eine alte Dampflok aus dem letzten Jahrhundert. Nun schrieb ich noch ein paar Postkarten nach Hause. Ins Bett wollte ich noch nicht gehen, die anderen schon. Darum machte ich mich um 21.30 Uhr nochmals auf den Weg zum Swimming-Pool. Auch jetzt war noch einiges los hier am Pool und es war genauso herrlich wie am Nachmittag. Um 22.30 Uhr bin ich dann ins Bett gegangen, natürlich bei angenehmer Zimmertemperatur, Dank unserer Klimaanlage.

Temperatur: 50 Grad Celsius, sonnig


Tagestour - 493 km


Tour 7. Tag


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Death Valley

Death Valley National Park

Unser Hotel: Furnace Creek Ranch

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