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15. Tag, Donnerstag, 27. Juli 2006: Moab - Monument Valley

 
Um 7 Uhr sind wir aufgestanden. Gepackt, gewaschen, abfahrbereit. Zuerst spazierten wir noch die Hauptstraße hinauf zum Visitor Center. Dort kauften wir noch ein Buch über den Arches/Canyonlands National Park.
Needles Overlook

Danach checkten wir aus und fuhren zum Supermarkt ums Eck. Dort kauften wir Sandwiches, Donuts und Getränke. Bei Starbucks Coffee probierte ich erstmals den Frappuchino Juice Blend Tangerine. Lecker, lecker. Dann ging´s weiter auf dem Highway nach Süden. Am Hole-in-the-Rock, einer Wohnung in den Sandstein gehauen, hielten wir etwas. Kurze Zeit später bogen wir zum Canyonlands National Park - Needles Overlook - ab. Die Stichstraße führt 22 Meilen zum Overlook. Auf den Weg dorthin kam uns kein einziges Auto entgegen, doch am Parkplatz des Overlooks waren dann doch fünf Autos und ein paar Motorräder zu sehen. Von hier aus konnten wir auf den Grand View Point blicken und auf den Needles Bereich. Auch der Green River war zu sehen. Eine tolle Aussicht. Wir picknickten hier, am wahrscheinlich schönsten Picknickplatz der USA mit Blick auf den Canyonlands National Park. Unsere mitgebrauchten Sachen aus dem Supermarkt packten wir hier aus, frühstückten und genossen die Aussicht. Wow! Später unterhielten wir uns noch kurz mit einem amerikanischen Ehepaar aus Washington D. C., die hier mit Ihrer Tochter Urlaub machten.
Gooseneck

Sie schossen auch noch von uns ein Foto. Später fuhren wir die Strecke wieder zurück und auf dem Highway weiter nach Süden. Da mir als Beifahrer langweilig war stöberte ich ein bisschen im Handschuhfach und entdeckte die Anleitung für unser Satelliten Radio. Wow - ich stellte fest, dass unser Autoradio auch eine Satellitenempfang hat und bis zu 125 Sender empfing - und das in CD-Qualität. Also gleich ausprobiert. Später zweigten wir zum National Bridge Monument ab, bogen aber kurz vor dem Park nach Süden ab. Unser nächster Punkt war der Muley Point, eine kurze Gravel Road an den Klippenrand. Hier hatten wir den ersten Blick ins Monument Valley und den San Juan River. Zurück auf dem Highway ging es den Moki Dugway, einige enge und ungeteerte Serpentinen ins Tal hinunter. Auf dem Weg zum Monument ValleyNächster Stopp: die drei Flussschleifen des San Juan River - der Gooseneck State Park. Leider nicht auf ein Foto zu bekommen. Schon gewaltig, wie sich der Fluss in der Tiefe in verschiedenen Schleifen auf so kurzem Raum hineingefressen hat. Wir fuhren weiter und sahen kurz darauf den Mexican Hat Rock, ein Sombrero ähnlicher Stein. In Mexican Hat selber tankten wir noch und fuhren weiter. Kurz darauf konnten wir schon in der Ferne des Monument Valley sehen. Doch zuerst betraten wir Navajo Land. Blick zurückAm Rand der Straße konnten wir freilaufende Pferde sehen, die hinter uns die Straße überquerten - ein paar Meilen weiter war ein Rind am Straßenrand zu sehen. Wir machten zahlreiche Fotostopps entlang der Strecke und bestaunten die schnurgerade Strecke mit dem Monument Valley im Hintergrund. Einfach einer der schönsten Straßen im Südwesten der USA. Kurz darauf bogen wir auf die Zufahrtsstraße zum Valley ein. Es war bereits 15.30 Uhr. Am Visitor Center bezahlten wir die Eintrittsgebühr (5 US-$ pro Person). Und von dort konnten wir den ersten Blick auf die ersten Buttes werfen. Super. Wir vor dem Monument ValleyWir besuchten noch das Visitor Center und die Ausstellung über die Rolle der Navajo als Funker im 2. Weltkrieg. Dann machten wir uns auf den Weg zum Auto, um den Rundkurs abzufahren. Die ersten Kilometer der staubigen, ungeteerten Piste (Gravel-Sand Road) waren in absolut schlechten Zustand. Wir dachten an unser Auto und ans umdrehen, aber wir wollten den Rundkurs unbedingt fahren. Ab dem John Ford Point wurde es aber besser. Zahlreiche Navajo-Händler, die Schmuck verkauften, waren an den einzelnen Stopps zu sehen. Der Scenic Drive wurde besser. Ab und an überholten uns die offenen Pickups der Navajo mit Touris drauf. Besonders hat uns das North Window gefallen. Ein Blick zwischen zwei Bergen hindurch auf weitere Buttes. Dort sind auch Navajos auf Pferden unterwegs gewesen, die gerade Pferde einfingen. Nach 2 ½ Stunden, manchmal im Schritttempo, waren wir am Visitor Center zurück. Das Auto und wir waren voller roter Sand. Noch ein paar Fotos mit dem Stativ geschossen und dann "Auf Wieder-sehn Monument Valley". In Kayenta, 21 Meilen, vom Monument Valley entfernt, checkten wir um 20 Uhr im

Holiday Inn Kayenta, Kreuzung US-Highway 160 & 163, Kayenta, Arizona

ein. Im Restaurant aßen wir noch zu Abend, gingen noch in den Swimmingpool und schauten im Fernsehen noch "Independence Day" an.

 

Monument Valley


 
40° C, sonnig
 
Eigene Hotelbewertung: *** (Im indianischen Stil von Navajos betrieben)
 
Song des Tages: Supertramp - Breakfast in America
Film des Tages: Zurück in die Zukunft 3
Bild des Tages: Monument Valley im Rückspiegel
Highlight des Tages: Fahrt durch´s Monument Valley
Tagestour: Auf Google Map

 
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