Oh, there's black jack and poker and the roulette wheel
A fortune won and lost on ev'ry deal
All you need's a strong heart and a nerve of steel
Viva Las Vegas, Viva Las Vegas

Elvis Presley
Luxor
8. Tag: Montag, 12.05.97: Las Vegas

 
Excalibur
Excalibur by Night
 
 
Hoover Dam
Trucks auf dem Hoover Dam
 
 
Heute begrüßte uns der Morgen erst um 9.30 Uhr. Frühstücken gingen wir dann ins Denny´s. Anschließend machten wir einen Rundgang durch das MGM-Grand-Hotel, dem größten Hotel der Welt, dem Excalibur, das Hotel für alle Ritter, und dem New York, New York. Nachmittags aalten wir uns dann an den zahlreichen Hotelpools im ägyptischen Stil. Um 15.45 Uhr ging es dann zurück ins Hotel. Um 16.30 Uhr besuchten wir dann das IMAX 3D Kino und schauten uns dort den Film "L5 in Space" an (3D Brille aufsetzen und ab ins Weltall = Super!). Michael und ich gingen dann noch in "Secret of Luxor", ähnlich dem Back of the Future-Abenteuer in den Universal Sudios. Jetzt ging es zum Schlemmen ins Pharao´s Pheast (All you can eat- Dinner Buffet für 8 $). Wir konnten so oft wie möglich nachfassend, es war einfach wahnsinn. Zum Schluß waren wir wirklich "vollgefressen". So, nun wurde es endlich Zeit unsere ersten Bucks (Dollars) zu verspielen. Und gleich beim allererstenmal gewann ich ein paar Cents (Einsatz war aber auch nur 5 Cents). Aber den ganzen Abend über waren ich dann schon im Minus. Anschließend gingen wir den Strip entlang, am Excalibur, New York New York und Monte Carlo vorbei zum Ceasar´s Palace. Dort schauten wir uns in den Forum Shops um. An der Decke könnt Ihr die Zeit zwischen dem Sonnenaufgang und dem Sonnenuntergang erleben, die dort simmuliert wird. Weiter ging es ins Mirage, wo wir die weißen Tiger bestaunten, und vor dem Treasure Island verfolgten wir um 23 Uhr, die allabendliche Piratenschlacht, wo dann regelmäßig die englische Fregatte versenkt wird (das Schiff geht wirklich unter!). Nach einer kurzen Taxifahrt, verspielten wir noch ein paar Bucks und gingen anschließend ins Bett.

 


 
14. Tag: Sonntag, 18.05.97: Las Vegas

 
Heute ging es um 8 Uhr los, ja man kann auch sagen richtig los. Zu unserem Schreck mußten wir feststellen, daß übernacht jemand unseren Oldsmobil angefahren hat. Irgendwer hat über Nacht neben uns geparkt und ist hat dann beim Ausparken unsere Seite gestreift. Natürlich hat er keine Zettel oder dergleichen hinterlassen. Nun machten wir uns als erstes auf den Weg zu AVIS am Flughafen. Dort erklärten wir unser Problem und mußten dann noch einen Unfallbericht ausfüllen. Dann bekamen wir ohne Probleme sofort ein neues Auto, einen Chevrolet Lamina. So, nun fuhren wir noch gleich direkt zum Flughafen um am Schalter von United Airlines den Rückflug zu bestätigen. Darauf steuerten wir dann das Betz Factory Outlet Mall, südlich vom Flughafen, an. Dort aßen wir etwas beim Burger King und kauften noch ein wenig ein. Anschließend fuhren wir noch in den größten Mall von Las Vegas, dem Boulevard Mall. Dort kaufte ich mir bei JCPenny noch eine grüne Levis 501 für 37 $(!). Nachmittag um 16 Uhr suchten wir dann unser Hotel, den Jockey Club, auf. Dort bekamen wir nicht ein Zimmer, sonder eine ganze Wohnung, mit Küche, Wohnzimmer, Schlafzimmer und Bad (Wow!). Nach einem kurzen Aufenthalt am Pool und im hauseigenen Whirlpool und Fitneßcenter ging es dann zum Abendessen ins Hard Rock Cafe. Nach dem Abendessen machten wir noch einen Abstecher ins Hard Rock Casino und Hotel um hier noch ein paar Dollar im Casino zu verspielen. Um 22.30 Uhr fuhren wir dann zurück ins Hotel, ließen dort unser Auto stehen und gingen noch ins MGM-Grand Hotel, Tropicana und ins New York New York. Dort verspielten wir dann auch noch ein paar Dollar, um dann total müde um Mitternacht ins Bett unserer Suite zu fallen. The Strip
The Strip
 
 
Caesars Palace
Caesars Palace
 
 

 
15. Tag: Montag, 19.05.97: Las Vegas

 
New York New York
New York New York
 
 
Blick aus unserer Suite
Blick aus unserer Suite
 
 
Flamingo Hilton
The Strip by Night
 
 
Heute standen wir um 9 Uhr auf und fuhren dann mit dem Auto ins Luxor zum All-you-can-eat-Frühstück für 4,99 $. Anschließend erledigten wir die letzten Einkäufe im Belz Outlet Store. Ich kaufte dort noch ein Paar Nike Turnschuhe und 2 T-Shirts. Nachmittags fuhren wir zur Stratosphere (ähnlich einem Fernsehturm mit 11.200 ft). Oben im Turm hatten wir eine wunderschöne Sicht über Las Vegas und außerdem befindet sich ganz oben noch eine Achterbahn die um den Turm kreist. Leider war diese gerade ausser Betrieb, da der Wind zu stark war. Wolfi und Walker fuhren noch in das Boulevard Mall um noch einzukaufen, wir fuhren weiter in das alte Spielerzentrum von Las Vegas, in die Fremont Street. Dort ist das weltbekannte Golden Nugget, die Lady Luck und der Cowboy vor dem Pioneer Casino zu finden. Später holten wir dann die beiden in dem Mall wieder ab, zuvor aßen wir aber beim McDonalds noch eine Kleinigkeit. Nun ging es zurück ins Hotel, um die Koffer zu packen. Abends um 22 Uhr starteten wir nochmals Richtung Ceasar´s Palace. Dort lernten wir im Zeitungsladen des Casinos noch eine Bayerin kennen, die schon seit über 20 Jahren hier in Las Vegas arbeitet. Sie hat auf meinem Geldbeutel den Aufkleber vom FC Bayern München erkannt und hat mich beim Bezahlen darauf angesprochen. Nun stellen wir unser Glück zum letzten mal auf die Probe. Und das Glück war mir Hold. Ich gewann an den 25 Cent-Slot-Machines 20 $. 10 $ wurden wieder verspielt, 10 $ nahm ich mit nach Hause. Nachdem auch Wolfgang gewonnen hat, wechselten wir das Casino. Wir fuhren mit dem Taxi zum Excalibur. Die Taxifahrt wurde von Wolfgang gesponsort. Dort macht dann noch ein paar Fotos und nochmal schlug das Glück an diesem Abend zu. Wolfgang gewann erneut. Michael und ich machten uns nun um 1 Uhr auf den Weg ins Hotel. Wolfgang und Walker blieben noch länger.

 
16. Tag: Dienstag, 20.05.97: Las Vegas - München

 
Pünktlich um 5.30 Uhr klingelte der Wecker. Das hieß für uns es wird Zeit Abschied zu nehmen von Amerika. Nachdem wir alles gepackt hatten, fuhren wir um 7 Uhr zum Flughafen. Zuerst checkten wir ein, dann gaben wir unser Mietauto zurück. Mit 15minütiger Verspätung hob dann unser Airbus A-320 um 9.15 Uhr vom McCarren-Airport in Las Vegas ab. Wir flogen quer über die USA, weit unten konnten wir die riesigen Felder erkennen, dazu die endlos-langen Highways. Um 16.30 Uhr Ortszeit landeten wir dann zwischen, auf dem Dullen Airport in Washington D. C. Dort stiegen wir dann in eine Boeing 777 um, die wiederum mit 15minütiger Verspätung um 16.35 Uhr Richtung Frankfurt abhob.

 
17. Tag: Mittwoch, 21.05.97: München

 
Morgens kamen wir in Frankfurt an. Dort mußten wir noch 2 Stunden auf unseren Anschlußflug nach München warten. Aber dann ging es endlich Richtung München, der Flug dauerte aber nicht länger als 30 Minuten. In München mußten wir jetzt nur noch durch den Zoll. Und schon wurden Sie aufgehalten. Wolfgang und Michael hatten links und rechts jeder eine Tasche und in der Mitte die Kühltasche. Aber nachdem sie im gesagt hatten, das dort nur schmutzige Wäsche drin sei, ließ er sie passieren. Abgeholt wurden wir dann von Wolfgang´s Daddy. Kurz vor Mittag waren wir dann wieder daheim.

 
 
Tipps:
  • Das Mietauto am besten in Deutschland buchen. Vorzugsweise das Packet mit allen
    Versicherungen. Unser Auto wurde über Nacht angefahren (Fahrerflucht!).
    Tags drauf erschienen wir bei AVIS. Dort mussten wir ein Unfallprotokoll ausfüllen und
    innerhalb einer 1/2 Stunden hatten wir ein neues Auto. Das nenn ich Service. (We try harder).
  • In vielen Casinos werden preisgünstige "All you can eat" Buffets angeboten. Schlagt zu.
    Von der Vorspeise bis zur Nachspeise, was das Herz begehrt.
  • Ihr solltet den Strip zu Fuß erkunden, von Casino zu Casino. Abends solltet Ihr beim Mirage
    den Vulkanausbruch bestaunen, beim Treasue Island unbedingt die Piratenschlacht und
    im alten Las Vegas "The Fremont Experience".
    Jedes Casino bietet übrigens auf der Rückseite kostenlose Parkplätze.
  • In Las Vegas am Freitag oder Samstag ankommen ist nicht ratsam. Dort fliegen sämtliche
    Highroller ein. Die Zimmerpreise sind höher und es ist sehr schwer ein Zimmer zu bekommen.
    Hilfreich ist trotzdem die Touristenvermittlung am Ende des Strips in der Nähe des Flughafens.