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ANHANG A

Glossar

Dieses Glossar enthält die Definitionen der in der Dokumentation von Microsoft Internet Information Server und Internet Explorer enthaltenen Begriffe. Weiterführende Informationen finden Sie in der Online-Hilfe von Windows NT.

A B C D E F G H I K L M N P R S T U V W


AnfangA

Anmerkungsdatei
Innerhalb des FTP-Dienstes wird in einer Anmerkungsdatei zusammengefaßt, welche Informationen in einem bestimmten Verzeichnis enthalten sind. Diese Zusammenfassung wird auf Remote-Browsern automatisch angezeigt.

Anonyme Anmeldung
Mit Hilfe der anonymen Anmeldung wird der Remote-Zugriff ausschließlich über das Konto IUSR_Computer_Name ermöglicht. Remote-Benutzer können sich mit diesem Computer nicht durch Eingabe eines Benutzernamens und eines Kennworts verbinden, und sie erhalten auch nur die für dieses Konto erteilten Berechtigungen.


AnfangB

Bandbreitenkontrolle
Durch die Bandbreitenkontrolle wird die für einen Dienst maximal zulässige Bandbreite eingestellt. So können Sie die für das Internet zur Verfügung stehende Kapazität eines Servers bewußt einschränken, indem Sie Anfragen aus dem Internet nicht in vollem Umfang zulassen. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, die nicht genutzten Ressourcen für andere Programme, wie z. B. EMail, zu verwenden.

Basisverzeichnis
Das Stammverzeichnis eines Dienstes, in dem die Informationsdateien gespeichert sind. In der Standardeinstellung haben Benutzer Zugriff auf das Basisverzeichnis und sämtliche Unterverzeichnisse.

Benutzerfreundlicher Name
Ein anstelle einer IP-Adresse verwendeter Name, wie z. B. www.microsoft.com anstatt 157.45.60.81.

BIND
Siehe Domain Name System (DNS).

Bit pro Sekunde (bps)
Die Maßeinheit für die Geschwindigkeit, mit der Daten in einem Netzwerk übertragen werden.

bps
Siehe Bit pro Sekunde.

Browser
Ein Programm für das Durchsuchen von und den Zugriff auf Informationen im Internet oder in einem Intranet.


AnfangC

Cache
Zwischenspeichern von Web-Server-Dateien auf einem lokalen Computer für schnelleren Zugriff. Zur Konfiguration des Cache Ihres Internet Explorer-Browsers, wählen Sie aus dem Menü Ansicht den Befehl Optionen und dann die Registerkarte Erweitert.

CGI
Siehe Common Gateway Interface (CGI).

Client/Server-Architektur
Die im Internet oder einem Intranet verwendete Dienstestruktur. Ein Client-Computer greift auf einen Web-Server zu, der dem Client Ressourcen bzw. Informationen zur Verfügung stellt, die dieser auf seinem eigenen Host-Computer nicht finden kann. Auch CGI- und ISAPI-Anwendungen können Daten auf dem Web-Server verarbeiten und an den Client zurückgeben.

Common Gateway Interface (CGI)
Eine Schnittstelle, die von einer Web-Server-Anwendung auf Anfrage durch einen Client-Computer verwendet wird.


AnfangD

Data Source Name (DSN - Name der Datenquelle)
Der Name, mit dem eine Verbindung zu einer ODBC-Datenquelle, wie z. B. eine SQL Server-Datenbank, hergestellt werden kann. Dieser Name kann mit Hilfe des Programms ODBC der Systemsteuerung eingestellt werden.

Datenintegrität
Eine Möglichkeit, Daten während der Übertragung gegen Änderung zu schützen.

DHCP
Siehe Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP).

Dienst
Einer der drei Dienste, die von Internet Information Server angeboten werden: WWW, Gopher oder FTP.

DNS
Siehe Domain Name System (DNS).

DNS-Spoofing
Der Versuch, den DNS-Namen eines anderen Systems festzustellen, und zwar entweder dadurch, daß der Zwischenspeicher eines Namensdienstes manipuliert wird, oder durch das Durchsuchen eines Domänennamens-Servers nach einer gültigen Domäne.

Domäne
Bei Windows NT Server ein Verbund von Computern mit einer gemeinsamen Domänendatenbank und -sicherheitsrichtlinie. Jede Domäne hat einen eindeutigen Domänennamen.

Domänen-Controller
Der Server einer Windows NT-Server-Domäne, auf dem die Echtheitsbestätigung der Domänenanmeldungen durchgeführt sowie die Sicherheitsrichtlinie und die Master-Datenbank einer Domäne verwaltet wird.

Domain Name System (DNS)
Ein im Internet verwendetes Protokoll bzw. System, mit dem die IP (Internet Protocol)-Adressen der verbundenen Computer benutzerfreundlichen Namen zugeordnet werden. Wird manchmal auch als BIND-Dienst bezeichnet.

DSN
Siehe Data Source Name (DSN).

Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP)
Ein Standardprotokoll, mit dem IP (Internet Protocol)-Konfigurationen Computern zugeordnet werden.


AnfangE

Echtheitsbestätigung
Durch die Echtheitsbestätigung wird festgelegt, welche Berechtigungen ein Benutzer beim Zugriff auf eine bestimmte Ressource bzw. beim Ausführen einer bestimmten Operation hat.


AnfangF

File Transfer Protocol (FTP)
Ein Industriestandard für die Freigabe von Dateien zwischen Computern.

Filter
Ein Leistungsmerkmal des Internet Server API, mit dem sowohl die Vorverarbeitung von Anforderungen als auch die Nachbearbeitung von Rückmeldungen und somit die Web Site-spezifische Verarbeitung von HTTP (HyperText Transport Protocol)-Anforderungen und -Rückmeldungen ermöglicht wird.

Firewall
Ein System bzw. eine Kombination von Systemen, mit dem eine Abriegelung eines Netzwerks gegen mindestens ein anderes Netzwerk erzielt wird und das den Zugriff von Hackern auf ein privates Netzwerk verhindert.

Flüchtige Objekte
In der Regel Dateien, die vom Administrator der Web Site häufig aktualisiert werden.

FTP
Siehe File Transfer Protocol (FTP).


AnfangG

Gateway
Hardware- bzw. Software, mit der der Datenverkehr in einem Netzwerk weitergeleitet wird.

Gopher
Ein hierarchisch strukturiertes System für die Suche und das Auffinden von Informationen aus dem Internet oder einem Intranet.

Gopher Plus
Eine verbesserte Version von Gopher, mit der detailliertere Informationen über einen Eintrag (wie z. B. Dateigröße, das Datum der letzten Änderung sowie den Namen des Administrators) abgerufen werden können. Ebenfalls möglich ist die Darstellung einer einzelnen Datei in mehreren Formaten (wie z. B. einfacher Text, Rich Text Format und PostScript), das Hinzufügen einer kurzen Beschreibung eines Eintrags sowie das Integrieren eines Formulars, mit dem ein Benutzer ein bestimmtes Objekt anfordern kann.

Gopherspace
Die Gesamtheit der auf einem Gopher-Server zur Darstellung mit dem Protokoll Gopher verfügbaren Dateien.


AnfangH

Herausforderung/Rückmeldung
Ein Verfahren zur Echtheitsbestätigung, bei dem ein Server die Sicherheit von Windows NT verwendet, um den Zugriff auf seine Ressourcen zu gestatten.

HTML
See Hypertext Markup Language (HTML).

HTTP
See Hypertext Transfer Protocol (HTTP).

Hyperlink
Eine Möglichkeit, zu einem anderen Ort im Internet zu springen. Normalerweise werden Hyperlinks anders dargestellt als gewöhnlicher Text. Der Sprung wird durch Klicken auf den Link ausgeführt.

Hypertext
Dokumente, die Links zu anderen Dokumenten enthalten. Der Sprung zu einem anderen Dokument wird durch Klicken auf den Link ausgeführt.

Hypertext Markup Language (HTML)
Die Formatierungssprache für Dokumente im World Wide Web.

Hypertext Transfer Protocol (HTTP)
Das der Kommunikation zwischen WWW-Clients und -Servern zugrundeliegende Protokoll.


AnfangI

Integrated Services Digital Network (ISDN)
Eine von Ihrem Internet-Dienstanbieter (ISP - Internet Service Provider) eingerichtete Verbindung zum Internet. Mit einer ISDN-Wählverbindung können Transfergeschwindigkeiten bis zu 128.000 bps erreicht werden.

Interaktive Anwendung
Ein in C oder Perl geschriebenes Programm bzw. eine Windows NT-Stapeldatei. Ein solches Programm kann durch Klicken auf einen Hyperlink ausgeführt werden.

Internet
Ein weltweites Computer-Netzwerk, innerhalb dessen die Kommunikation über ein gemeinsames Protokoll, TCP/IP, durchgeführt wird.

Internet-Dienstanbieter (Internet Service Provider, ISP)
Öffentliche Anbieter von Remote-Verbindungen zum Internet.

Internet Log Converter
Ein Programm, mit dem die Protokolldateien von Microsoft Internet Information Server in das Protokolldateiformat des European Microsoft Windows Academic Centre (EMWAC) bzw. in das Common Log File-Format konvertiert werden. Die Datei Convlog.exe ist im Verzeichnis Inetsrv gespeichert.

Internet Network Information Center (InterNIC)
Der Koordinator der DNS-Registrierung.

Internet Protocol (IP)
Der Teil des TCP/IP-Protokolls, der Nachrichten von einem Internet-Standort zu einem anderen weiterleitet.

Internet Protocol (IP)-Adresse
Eine eindeutige Adresse, durch die ein Host-Computer innerhalb eines Netzwerks identifiziert wird. Innerhalb des TCP/IP-Netzwerks wird ein Computer mit einer eindeutigen 32-Bit-Adresse gekennzeichnet. Eine IP-Adresse wird normalerweise durch Dezimalpunkte unterteilt, wobei jeder Teil jeweils 8 Bit bzw. 1 Byte der IP-Adresse als Dezimalzahl darstellt und von den anderen Teilen durch einen Dezimalpunkt abgetrennt wird, z. B.: 102.54.94.97.

InterNIC
Siehe InterNIC (Internet Network Information Center).

Intranet
Ein TCP/IP-Netzwerk, das mit dem Internet verbunden werden kann, in der Regel jedoch durch eine Firewall oder auf andere Weise geschützt ist (z. B. ein Unternehmensnetzwerk).

IP
Siehe Internet Protocol (IP).

IP-Adresse
Siehe Internet Protocol (IP)-Adresse.

ISDN
Siehe Integrated Services Digital Network (ISDN).

ISP
Siehe Internet-Dienstanbieter (Internet Service Provider, ISP).


AnfangK

Kennwort-Echtheitsbestätigung
Siehe Echtheitsbestätigung.

Kennungsdateien
Dateien mit Informationen über Dateien auf einem Gopher-Server. Diese Informationen werden an die Clients gesendet und enthalten in der Regel den Dateinamen, den Host-Namen und die Port-Nummer.

Kryptographie
Ein Verfahren zur Sicherung von Datenübertragungen von und zu Ihrem Web-Server.


AnfangL

Langsame Verbindung
Eine Modemverbindung, in der Regel mit einer Geschwindigkeit von 9.600 bps bis 28.800 bps.

Link
Siehe Hyperlink.


AnfangM

Management Information Database (MIB)
Software, in der die administrativen Aspekte eines Netzwerks mit Hilfe von SMNP (Simple Network Management Protocol) beschrieben werden. Die auf der CD von Microsoft Windows NT enthaltenen MIB-Dateien in dem Verzeichnis Sdk können verwendet werden, um die SNMP-Überwachung der WWW-, Gopher- und FTP-Dienste von Microsoft Internet Information Server durch SNMP-Monitore von Drittanbietern zu ermöglichen.

MIB
Siehe Management Information Database (MIB).

MIME-Zuordnung
Siehe Multipurpose Internet Mail Extension (MIME)-Zuordnung.

Multipurpose Internet Mail Extension (MIME)-Zuordnung
Eine Möglichkeit der Browser-Konfiguration, die es ermöglicht, in mehreren Formaten abgespeicherte Dateien anzuzeigen.


AnfangN

Namensauflösung
Eine Konfigurationsmethode, die die Zuordnung von benutzerfreundlichen Namen und IP-Adressen ermöglicht.

Network News Transfer Protocol (NNTP)
Ein Protokoll für das Lesen von Nachrichten, die in großer Zahl innerhalb der Newsgroups im Internet versendet werden.

NNTP
Siehe Network News Transfer Protocol (NNTP).


AnfangP

Paket
Informationen, die über das Netzwerk versendet werden.

Port-Nummer
Eine Nummer, die eine bestimmte Internet-Anwendung identifiziert. Die Standard-Port-Nummer für den Gopher-Dienst ist z. B. 70, für den WWW-Dienst lautet diese Nummer 80.

Programmdatei
Eine Datei zum Ausführen einer Anwendung oder eines Programms. Programmdateien haben folgende Dateinamenerweiterung: .exe, .pif, .com, .cmd oder .bat.

Protokoll
Software, die die Computer-Kommunikation über Netzwerke ermöglicht. Das Internet-Protokoll ist das TCP/IP-Protokoll.

Protokolldatei
Die Datei, in der Protokollinformationen gespeichert werden. Bei einer Protokolldatei kann es sich um eine Textdatei oder eine Datenbankdatei handeln.

Protokollierung
Speicherinformationen über Ereignisse, die sich an einer Firewall oder in einem Netzwerk ereignet haben.

Proxy
Ein Software-Programm, das den Benutzer über ein zwischengeschaltetes Gateway mit einem Remote-Ziel verbindet.


AnfangR

RAS
Siehe Remote Access Service (RAS).

Reinigungscode für Cache-Objekte
Dieser Code durchsucht den Cache in regelmäßigen Abständen nach zu löschenden Objekten. Dateien, die seit einiger Zeit nicht mehr verwendet wurden und aus diesem Grund auch in absehbarer Zukunft wahrscheinlich nicht mehr verwendet werden, werden aus dem Cache gelöscht.

Remote Access Service (RAS)
Ein Dienst, der das Einwählen von Remote-Clients unter Microsoft Windows oder Windows NT in ein Netzwerk ermöglicht.

Remote Procedure Call (RPC)
Eine Möglichkeit der Nachrichtenübermittlung, die es verteilten Anwendungen ermöglicht, Dienste aufzurufen, die auf verschiedenen Computern im Netzwerk verfügbar sind.

Remote-Verwaltung
Die Computer-Verwaltung über das Netzwerk mit Hilfe eines anderen Computers.

Richtlinien
Vom Systemadministrator festgelegte Bedingungen. Dazu zählen beispielsweise die Gültigkeitsdauer eines Kennworts und die Zahl der Anmeldeversuche, die akzeptiert wird, bevor die Anmeldung des Benutzers verweigert wird. Mit Hilfe dieser Richtlinien werden Konten verwaltet, um Mißbräuche oder das unbefugte Verwenden von Kennwörtern zu vermeiden.

Router
Eine Hardware oder Software zum Leiten des Netzwerkverkehrs.

RPC
Siehe Remote Procedure Call (RPC).


AnfangS

Secure Sockets Layer (SSL)
Ein Protokoll, das mit Hilfen von Datenverschlüsselung und -entschlüsselung eine sichere Datenkommunikation gewährleistet

Seite
Siehe Web-Seite.

Simple Mail Transfer Protocol (SMTP)
Ein Protokoll, das für den Austausch von E-Mail-Nachrichten im Internet verwendet wird.

Simple Network Management Protocol (SNMP)
Ein Protokoll für die Netzwerküberwachung. Siehe auch Management Information Database (MIB).

Skript
Eine bestimmte Anzahl von Richtlinien für eine Anwendung oder ein Dienstprogramm. Z. B. eine CGI-Anwendung. Siehe auch Common Gateway Interface.

SMTP
Siehe Simple Mail Transfer Protocol (SMTP).

SNMP
Siehe Simple Network Management Protocol (SNMP).

SQL-Protokollierung
Protokollieren zu einer Microsoft SQL Server-Datenbank anstatt zu einer Textdatei. Siehe auch Protokollierung.

SSL-Sicherheit
Siehe Secure Sockets Layer (SSL).

Statische Seite
HTML-Seiten, die vor der Abfrage vorbereitet werden und gegebenenfalls an den Client gesendet werden, wobei das Anfordern dieser Seite keine besondere Auswirkung hat. Siehe auch Interaktive Anwendung.

Subnet Mask
Ein TCP/IP-Konfigurationsparameter, der Netzwerk- und Host-Konfigurationen von einer IP-Adresse extrahiert.

Suchmechanismus
Eine Möglichkeit, andere Server in einem Netzwerk zu finden. Im Internet Server-Manager wählen Sie aus dem Menü Eigenschaften den Befehl Alle Server.

Standleitung
Eine für Netzwerkverbindungen verwendete, hochleistungsfähige Leitung (häufig eine Telefonleitung).

System Data Source Name (DSN)
Ein Name, der von jedem Prozeß auf dem Computer verwendet werden kann. Internet Information Server verwendet für den Zugriff auf ODBC-Datenquellen System-DSNs. Siehe auch Data Source Name (DSN).


AnfangT

TCP/IP
Siehe Transmission Control Protocol/Internet Protocol (TCP/IP).

Throttling
Überwachen der maximalen Bandbreite, die auf dem Server für den Internet-Verkehr verfügbar ist. Dieses Leistungsmerkmal ist sehr hilfreich, wenn andere Dienste (z. B. E-Mail) über eine aktive Verknüpfung auf den Server zugreifen.

Transmission Control Protocol/Internet Protocol (TCP/IP)
Ein Netzwerkprotokoll, das die Computer-Kommunikation über untereinander verbundene Netzwerke sowie über das Internet ermöglicht. Alle Computer im Internet unterstützen TCP/IP.


AnfangU

Uniform Resource Locator (URL)
Eine Namenskonvention, die Computer-Standorte, Verzeichnisse oder Dateien im Internet eindeutig identifiziert. Eine URL-Adresse legt weiterhin das geeignete Internet-Protokoll fest, wie z. B. Gopher, HTTP usw.

Unverschlüsselte Echtheitsbestätigung
Ein von Internet Explorer unterstütztes Protokoll zur Echtheitsbestätigung. Bei Verwendung dieses Protokolls gibt es keine Verschlüsselung.

URL
Siehe Uniform Resource Locator (URL).

Usenet
Die bekannteste Newsgroup-Hierarchie im Internet.


AnfangV

Verbundener Benutzer
Ein zu einem bestimmten Zeitpunkt mit Microsoft Internet Information Server verbundener Benutzer.

Verschlüsselung
Eine Möglichkeit, Daten für den Zeitraum des Transports von einem Computer zu einem anderen unleserlich zu machen.

Virtuelles Verzeichnis
Ein Verzeichnis außerhalb des Basisverzeichnisses, das für Browser als Unterverzeichnis des Basisverzeichnisses angezeigt wird. Für die Dienste WWW, Gopher und FTP können virtuelle Verzeichnisse über die Registerkarte Dienst im Internet-Dienst-Manager angelegt werden.

Virtueller Server
Ein Computer mit verschiedenen IP-Adressen, die der Netzwerkkarte zugeordnet werden. Der Browser geht aufgrund dieser Konfiguration von mehreren Servern aus.


AnfangW

Wählverbindung
Eine Verbindung, die mit Hilfe eines Modems über eine Telefonleitung hergestellt wird.

Web Browser
Ein Software-Programm, wie beispielsweise der Internet Explorer. Dieses Programm findet ein Dokument auf einem Web-Server, interpretiert die HTML-Codes und zeigt dem Benutzer dieses Dokument mit allen Grafiken an, die von der Software unterstützt werden.

Web-Seite
Ein WWW (World Wide Web)-Dokument. Der Inhalt dieser Seiten kann aus den verschiedensten Objekten bestehen, wie z. B. Nachrichten, Bilder und Video- und Audioelemente.

Web-Server
Ein Computer, auf dem die Server-Software verfügbar ist, die benötigt wird, um die Anfragen eines Web-Clients (z. B. eine Anfrage des Web Browsers) zu beantworten. Ein Web-Server verwendet für die Client-Kommunikation in einem TCP/IP-Netzwerk die Internet-Protokolle der Dienste HTTP, FTP und Gopher.

Windows Internet Name Service (WINS)-Server
Ein Protokoll, für das Zuordnen von IP (Internet Protocol)-Adressen zu benutzerfreundlichen Namen. Siehe auch Domain Name System.

WINS-Server
Siehe Windows Internet Name Service (WINS)-Server.

World Wide Web (WWW)
Der Internet-Dienst mit den meisten grafischen Elementen. WWW verfügt weiterhin über die leistungsfähigsten Verbindungsmöglichkeiten.

WWW
Siehe World Wide Web (WWW).

Zuordnen
Siehe Zuordnen von Dateinamenerweiterungen.

Zuordnen von Dateinamenerweiterungen
Sämtliche Dateien mit einer bestimmten Namenerweiterung werden einem bestimmten Programm zugeordnet. So werden z. B. im Windows NT Explorer alle Dateien mit der Endung .txt in der Standardeinstellung dem Programm Notepad zugeordnet. Die Zuordnung von Dateinamenerweiterungen zu einem bestimmten Programm wird im Internet Explorer mit Hilfe des Dialogfelds Dateitypen durchgeführt. Um dieses Dialogfeld anzuzeigen, wählen Sie im Menü Ansicht den Befehl Optionen.


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